07.05.2019 / 18:02 / Kommandogruppe, Atemschutz
Nach der Inbetriebnahme eines Cheminées in einer Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, wurde ein starker Rauchgeruch festgestellt. Zur Abklärung der Rauchentwicklung wurde durch die Bewohner der Kaminfegermeister aufgeboten. Da als Ursache ein Glimmbrand unterhalb des Ofens (in der Zwischendecke) vermutet wurde, hat dieser die Feuerwehr alarmiert. Für die Brandbekämpfung wurden die Offiziere und die Atemschutzabteilung aufgeboten. Zur Sicherung wurden je eine Schlauchleitung ins Erd- und 1. Obergeschoss verlegt. Danach konnten die Decke unterhalb, sowie der Boden neben dem Cheminée, geöffnet werden. Alle Arbeiten mussten dabei unter Atemschutz ausgeführt werden. Glücklicherweise hat sich der Glimmbrand nur auf den Bereich direkt unterhalb des Ofens beschränkt und sich nicht weiter in die Decke und den benachbarten Räume ausgebreitet. Nach dem Lüften der beiden betroffenen Wohnungen und dem Räumen des Brandschuttes, konnten die Ausrüstung und das Material retabliert und gereinigt werden. Zur Bewältigung des Ereignisses sind 28 Feuerwehreingeteilte bis zu dreieinhalb Stunden im Einsatz gestanden.